@Emuyen, noch mal kurz zu deinen Immelmann. Wenn ich das Thema noch einmal kurz aufgreifen darf. Lass doch deine A10 ruhig in den Dive gehen nach dem Loop. Das gehört ja zum Immelmann dazu. Bei den mitgelieferten Unterlagen wo die Abbildung des Immelmann zu sehen ist, also dieses halbe Looping ist „falsch“. Das ist kein Immelmann. Man gehrt immer in den Dive. Alles andere ist falsch.
Falscher Immelmann
Richtiger Immelmann
Im Prinzip kann man bei den Manöver von BFQ beruhigt einen 3/4 Loop ziehen und dann die A10 wieder auf den Bauch rollen.
Falsch ist der nicht, soweit ich weiß ist der untere der historische Immelmann, der obere ist der aktuelle. Die Technik hat sich ja auch ein wenig verändert seit dem WW I
@MasterZelgadis Genau für die Emergency Übung eines Triebswerksausfalls habe ich mir Voice Attack programmiert (aber auch für den ersten Start)
@Eightball Danke! Ich vermute sogar, dass mich der Instructor in der Mission lässt, wenn ich 1. im richtigen Heading rauskomme und 2. meine straight & level höhe grösser als 10k feet ist. Werde es am Abend testen!
Das mit Dual Throttle ist auch mehr ein Thema für zwei Achsen, z.B. bei Helikoptern (Collective und Throttle-Achse), AV-8B/Harrier (Throttle und Nozzle-Angle), Propellermaschinen wie die Mustang oder Spitfire (Throttle und Blattverstellung)…
Für „zwei Triebwerke“ ist das zwar auch ganz nett, aber nicht kritisch.
Die moderne, also für Flugzeuge nach dem zweiten Weltkrieg „richtige“ Variante, wäre tatsächlich ein halber Looping (Aufschwung), gefolgt von einer halben Rolle um zu steigen (Energie aufnehmen) dabei die Richtung zu ändern (man muss nicht zwingend 180° entgegengesetzt aus dem Immelmann kommen), und wieder mit den Flügeln in der Horizontalen zu sein (keine Rückenlage).
Der Immelmann-Turn ist meist ein Auftaktmanöver zu einigen anderen wie z.B. einem Dive, einer Cuban -8 oder auch einem Split-S, als defensives Manöver, wenn der Gegner immer noch an einem klebt…
Eigentlich aus Geschichtsbüchern und andere Informationen Der Immelmann zielt darauf ab das der Gegner der einem (Im Steigflug) folgt, und dann vorher einen Stall hat als man selber. Dadurch verschaffte man sich einen Vorteil gegen über dem Gegner wenn man über ihm kam. In der Simulation Rise of Flight konnte man mit der DR3 Fokker dieses Manöver sehr gut fliegen und so die Oberhand gewinnen im Luftkampf.
Hierzu ein kleiner Auszug über Max Immelmann der diesen Turn s.z einführte.
Bei diesem Manöver stieg er steil auf, und drehte die E1 mit den Seitenruder wieder nach unten, und so kahm er in eine gute Schuss Position weil der Gegner ja damit zu tun hatte seine Maschine abzufangen oder zu stabilisieren.
Der oben gezeigte Immelmann mag zwar auch richtig sein, aber für mich ist es nur ein Split S nach oben. Oder ein Halber Loop.
Ich hoffe das man mir das nachsieht.
@Emujyen. Ich würde nicht zu hoch steigen. Eher tiefer bleiben. Den dort oben bekommst Du die Maschine (A10C) nicht rum. Die Luftdichte ist dort oben zu gering als das man sie wendig fliegen kann. Sprich du bekommst das kleine Ferkel leichter in einen Loop auf 5000 Ft als auf Angel 10.
Die Mission wollte von mir, dass ich auf 10k feet starte. Nach einem flachen dive um geschwindigkeit zu gewinnen ging es. Immelmann bestanden ud weiter mit der advanced qualification.
Danke nochmals an alle. Es ist sehr interessant die geschichtlichen Hintergründe zu lesen!
Letztens wollte ich mal eine Weile reversed rumfliegen, um das zu üben. Nach wenigen Sekunden im Rückenflug sind beide Triebwerke ersoffen. Stimmt das so? Wusste bis dahin gar nicht, dass die A10C nicht über längerem Zeitraum inverted fliegen kann.
Nach einem Triebwerk neustart in der Luft konnte ich den Flug weiterführen (die Emergency Übungen haben sich gelohnt). Also keine weitere Abstürze und Berichterstattung um Nellis. ()
Es erstaunt mich trotzdem. Schliesslich ist doch zu erwarten, dass ein Kampfjet auch mal in den Rückenflug gehen muss.
Im Falle der A10 ist also nur ein Rückenflug mit G-Kräften angedacht
Naja, eine gewisse Zeit funktioniert das schon. Dass man mehr als 10 Sekunden im Rückenflug straight and…naja…level… verbringt, ist doch schon seeeehr selten. In meiner gesamten DCS Zeit ist sie mir nur ein mal im Rückenflug aus gegangen, nämlich da, wo eich es provoziert habe.
Als ich das zum ersten Mal hörte dachte ich auch, wow, was für ein Design-Fehler! Aber… wann würde man denn mal 10 Sekunden auf dem Rücken fliegen? Auch nach Jahren des Nachdenkens ist mir nichts besseres eingefallen als „auf einer Flugshow“, und da sollte man es wohl der Sicherheit wegen auf 5 Sekunden begrenzt kriegen.
Oder man sieht zu, dass man immer wenigstens 0,5 g hält, dann kann man so lange auf dem Rücken fliegen, wie man lustig ist (bzw. bis es irgendwann kein Rückenflug mehr ist).
Beim Design spielen auch Gewicht, Komplexität (Wartbarkeit) und letztendlich Kosten eine Rolle.
Eine A-10C sollte vom Einsatzprofil eigentlich nicht in Dogfights geraten oder mehr als ein paar Sekunden mit negativen Gs fliegen.
Somit reicht die Konstruktion mit dem Reservoir für 10-Sekunden und man vermeidet komplizierte Pumpen/Vakuum-Systeme die aufwendige Wartung erfordern…
P.S. …es mag auch einen Einfluss gehabt haben, dass die AirForce das hässliche Flugzeug nie haben wollte, und es nur gebaut hat, damit die Army sich nicht auch noch eigene Flugzeuge baut.
Das Marine Corps und die NAVY reichte ihnen schon um im Senat um Budgets fürchten zu müssen.
Läuft der Community Server noch? Wollte wieder mal eine Runde AAR üben und konnte den Server nicht mehr finden.
PS: An diesem Thread sehe ich, dass ich nun seit 11 Monate die A10C fliege. Basic, Advanced und Tactical Campaign durch. Zur Zeit habe ich sehr viel Spass mit der Red Flag Campaign.